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Zielgruppe

  • Strafentlassene, straffällige und von Straffälligkeit bedrohte Menschen, die langzeitarbeitslos und/oder Hartz4-Empfänger sind.

Die Erfahrung aus den letzten Jahren und unseren  verschiedensten Projekten mit dieser Zielgruppe hat gezeigt, das eine erfolgreiche Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt nur dann funktioniert, wenn mit den Teilnehmern neben der Arbeitsgewöhnung möglichst vielschichtig an ihren Ressourcen und Defiziten gearbeitet wird.

Für jeden Teilnehmer steht daher am Anfang eine Anamnese, anhand derer wir ein persönliches Profil erstellen und die Ziele und (Berufs-)Wünsche des Probanden abklären.

Während der ersten 3 Monate ist der Teilnehmer in der Phase der Arbeitsgewöhnung und arbeitet 4 Tage die Woche in der Gruppe unter Anleitung eines Arbeitserziehers im Bereich des Umwelt- und Landschaftsschutzes.

Während dieser Zeit wird wöchentlich das sogenannte Kompetenztraining angeboten, das die Teilnehmer mit Themen aus ihrer Lebenswelt begleitet und ihnen Kenntnisse und Wissen in diesen Bereichen vermittelt.

Zum Inhalt dieses Angebotes zählen:

  • fachliches Wissen beim Umgang mit Arbeitsgeräten
  • Computerkenntnisse (Hardware, Software, Betriebssysteme)
  • Rechtsauskünfte (Miet-, Straf-, Zivil, Arbeitsrecht)
  • Bildung und Kultur
  • Gesundheitslehre (Hygiene, Krankheiten, Süchte…)
  • lebenspraktische Tipps & Hilfen
  • Bewerbungstraining

Im Anschluss an diese Angebote findet immer eine Lernzielkontrolle und die sogenannte Wochenschau statt. Hierbei werden die Vorkommnisse und Erlebnisse während der zurückliegenden Arbeitswoche in der Gruppe besprochen und reflektiert. Diese Informationen und ein gezieltes Nachhaken bei den Teilnehmern per Fragebogen zum Stand ihrer Motivation, ihrer Zufriedenheit, ihrem Lernerfolg etc…. ermöglicht es uns die Entwicklung des jeweiligen Probanden abzulesen und fortzuschreiben.

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